专利摘要:
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, insbesondere Ottomotor, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mit einer Einspritzvorrichtung für Kraftstoff, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass diese den Kraftstoff direkt in einen Brennraum (20) von Arbeitszylindern der Brennkraftmaschine einspritzt, mit einem Ansaugkanal (10), welcher von einem Trennblech (12) in eine erste und eine zweite Kanalhälfte (14, 16) unterteilt ist, und mit wenigstens einem Einlassventil (18) pro Arbeitszylinder, welches stromab des Trennbleches (12) angeordnet ist, wobei das Trennblech (12) wenigstens eine die Kanalhälften (14, 16) miteinander verbindende Öffnung (26) aufweist. Hierbei weist das Trennblech (12) im Bereich der Öffnung (26) eine Strömungsleiteinrichtung (28) auf, welche einen Teil der Strömung (30) im Ansaugkanal (10) von einer Kanalhälfte (14; 16) durch die Öffnung (26) zu der anderen Kanalhälfte (16; 14) leitet.
公开号:DE102004002923A1
申请号:DE200410002923
申请日:2004-01-20
公开日:2005-08-04
发明作者:Ekkehard Dr.-Ing. Pott;Jörg Dr.-Ing. Theobald
申请人:Volkswagen AG;
IPC主号:F02B31-06
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft Brennkraftmaschine, insbesondere Ottomotor, insbesondereeines Kraftfahrzeuges, mit einer Einspritzvorrichtung für Kraftstoff,welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass diese den Kraftstoffdirekt in einen Brennraum von Arbeitszylindern der Brennkraftmaschineeinspritzt, mit einem Ansaugkanal, welcher von einem Trennblechin eine erste und eine zweite Kanalhälfte unterteilt ist, und mitwenigstens einem Einlassventil pro Arbeitszylinder, welches stromabdes Trennbleches angeordnet ist, wobei das Trennblech wenigstenseine die Kanalhälftenmiteinander verbindende Öffnungaufweist, gemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruchs 1.
[0002] Benzinmotorenmit Direkteinspritzung des Kraftstoffes in den Brennraum, d. h.nicht in den Ansaugtrakt, leiden besonders an dem Problem der Bauteilverkokung.Eine Verkokung tritt besonders an der Ventilkehlung von Einlassventilenauf. Eine genauere Analyse, wie es zu dieser Verkokung kommt gibtfolgendes Ergebnis: Zuerst bilden Öl- und Kraftstoffkomponenten einen klebrigenBelag auf den Bauteilen. Dabei handelt es sich vorrangig um langkettigeund verzweigte Kohlenwasserstoffe, d. h. die schwer flüchtigenKomponenten von Ölund Kraftstoff. Aromaten kleben hierbei besonders gut. Dieser klebrigeGrundbelag dient als Grundlage fürdie Anlagerung von Russpartikeln. Dadurch entsteht eine poröse Oberfläche, indie sich wiederum Öl-und Kraftstoffkomponenten einlagern. Dieser Vorgang stellt einenKreisprozess dar, durch den die Schichtdicke der Verkokung ständig zunimmt.Vor allem im Bereich der Einlassventile stammen die Ablagerungenaus Blow-By-Gasen sowie innerer und externer Abgasrückführung, wobeidie Blow-By-Gase sowie das zurückgeführte Abgasmit dem Einlassventil direkt in Berührung kommt.
[0003] Insbesondereim Bereich der Ventilkehlung der Einlassventile ist eine übermäßige Verkokung ausfolgenden Gründen äußerst negativ:Bei Otto-Direkteinspritzern ist die erfolgreiche Entflammung der geschichtetenLadung erheblich von einer korrekten Ausbildung der Zylinderinnenströmung abhängig, die für einensicheren Transport des eingespritzten Kraftstoffes zur Zündkerzesorgt, um dort eine sichere Entflammung zu gewährleisten. Ein Verkokungsbelagdes Einlassventils im Bereich der Ventilkehlung kann jedoch dieTumbleströmungggf. so stark stören,dass es als Folge davon zu Zündaussetzern kommt.Diese könnenjedoch u. U. zu einer irreversiblen Schädigung eines im Abgastraktangeordneten Katalysators zur Abgasreinigung führen. Ferner bildet der Verkokungsbelagdes Einlassventils im Bereich der Ventilkehlung einen Strömungswiderstand aus,der besonders im oberen Last- und Drehzahlbereich der Brennkraftmaschinezu erheblichen Leistungsverlusten aufgrund unzureichender Zylinderfüllung führen kann.Des Weiteren verhindert der Verkokungsbelag des Einlassventils imBereich der Ventilkehlung ggf. einen korrekten Ventilschluss, sodass es zu Kompressionsverlusten und damit sporadischen Zündaussetzernkommt. Wiederum könntedadurch der Katalysator irreversibel geschädigt werden. Von dem Verkokungsbelagdes Einlassventils im Bereich der Ventilkehlung können sichggf. kleine Partikel lösenund in den Katalysator gelangen. Dort sind diese heißen Partikelggf. Ursache fürSekundärreaktionenmit entsprechender lokaler Schädigung desKatalysators. Beispielsweise brennt sich ein Loch in die Katalysatorstruktur.
[0004] Insbesondeream Ventilschaft stromab eines Trennbleches im Einlasskanal zeigensich kugelförmigeAblagerungen. Durch das Abtropfen von schwer siedenden Kohlenwasserstoffenvon dem Trennblech gegen den Ventilhals bzw. Ventilschaft bauensich dort mit der Zeit kugelförmigeVerkokungen nach dem zuvor erläutertenAblauf auf. Diese Ablagerungen am Ventilschaft können durch unerwünschte Verwirbelungenund turbulente Strömungenum die kugelige Verkokung Strömungsdefizite zurFolge haben. Eine Ausbildung der stabilen Tumbleströmung vonZyklus zu Zyklus ist dadurch ggf. nachhaltig gestört.
[0005] Einenahe liegende Lösungwäre, diese Quellenfür Ablagerungenbeispielsweise vom Einlassventil dadurch fern zu halten dass manauf die Einleitung von Blow-By-Gasen in den Ansaugtrakt sowie aufeine Abgasrückführung ganzverzichtet. Jedoch ist bei den Brennverfahren von modernen Hubkolbenbrennkraftmaschinenaus Emissions- und Verbrauchsgründenzumindest eine externe Abgasrückführung sowiedas Einleiten von Blow-By-Gasen in den Ansaugtrakt zwingend erforderlich,so dass dieser Ansatz nicht möglichist.
[0006] Ausder US 4 809 662 istes bekannt, einen Zündzeitpunktsoweit vor zu verstellen, dass sich eine erhöhte Temperatur im Brennraumergibt, so dass dieser von Ablagerungen gereinigt wird.
[0007] Die EP 0 785 350 A2 beschreibteine Kühlmaßnahme für eine Austrittsöffnung einerKraftstoffeinspritzung, um Ablagerungen an der Einspritzöffnung zuverhindern. In ähnlicherWeise ist es aus der DE197 47 268 A1 bekannt, durch Einspritzen von Zusatzflüssigkeiteinen Düsenkörper derEinspritzdüsezu kühlen,was einer Verkokung der Düsenbohrungentgegen wirken soll.
[0008] UmAblagerungen an der Einspritzdüsezu verhindern ist es aus der EP 0 798 560 A1 bekannt, auf einer Düsenhalteroberfläche etwasKraftstoff zu halten.
[0009] Miteiner Verhinderung der Verkokung der Zündkerze beschäftigt sichdie DE 197 56 119A1 . Hierzu wird von einem Steuergerät die Einspritzung von Kraftstoffvor der Entzündungdesselben beendet. Dies soll die Verkokung der Zündkerze insbesondere beim Startender Brennkraftmaschine vermeiden. In der DE 199 11 023 A1 wird zurVermeidung der Verkokung der Zündkerzeder Kraftstoff derart kegelförmigeingespritzt, dass eine Benetzung der Zündkerze mit Kraftstoff vermiedenist. Die US 5 913 302 beschreibteine Reinigungsstrategie füreine Zündkerzeeiner Zweitakt-Brennkraftmaschine.Hierzu wird eine Zünddauerkurzfristig verlängert,wodurch Kohlenstoffablagerungen an der Zündkerze abgebaut werden.
[0010] Die US 4 703 734 beschreibteine Ventilüberschneidungund ein sequentielles Öffnenvon Einlassventilen fürden Betrieb bei niedrigen Drehzahlen sowie für den Betrieb bei hohen Drehzahlen,um die Ausbildung von Kohlenstoffablagerungen zu verhindern.
[0011] Ausder DE 31 33 223 A1 istein Verbrennungsmotor bekannt, bei dem Brennraum- sowie Ansaugrohrwandungen, welche inKontakt mit dem zu zündendenKraftstoff-Luft-Gemischbzw. Verbrennungsgasen kommen, mit einem derartigen Material beschichtetsind, dass sich an diesen beschichteten Wandungen im Betrieb derBrennkraftmaschine derart hohe Temperaturen einstellen, dass eineBildung von Ablagerung verhindert ist. Gleichzeitig ist jedoch dieWärmekapazität derartniedrig gehalten, dass die beschichtete Wandung eine Temperaturvon währendder Ansaug- und Kompressionstakte ankommendem Kraftstoff-Luft-Gemischnicht wesentlich erhöhen.
[0012] Fernerist es bei direkteinspritzenden Benzinmotoren besonders wichtig,dass in jedem Betriebspunkt korrekte Strömungsverhältnisse in den Arbeitszylindernvorherrschen, damit das zündfähige Benzin-Luft-Gemischan die korrekte Stelle nahe der Zündkerze transportiert wird.Hierzu dient eine mittels des Trennbleches erzeugte Tumbleströmung. DasTrennblech teil den Ansaugkanal in zwei Kanalhälften. In bestimmten Betriebssituationenist es zum Aufrechterhalten korrekter Strömungsverhältnisse erforderlich, eineKanalhälftemittels einer Ladungsbewegungsklappe stromauf des Trennbleches zu verschließen. Hierbeikann es jedoch in unerwünschterWeise dazu kommen, dass sich die geschlossene Ladungsbewegungsklappeim Saugtakt des entsprechenden Zylinders in Abhängigkeit vom angesaugten Luftstromu. a. aufgrund einer Druckdifferenz vor und hinter der Ladungsbewegungsklappe öffnet. Dieshat entsprechende nachteilige Auswirkungen auf die Zylinderinnenströmung.
[0013] Diegattungsbildende Druckschrift DE 101 34 114 A1 beschreibt eine Brennkraftmaschine,insbesondere Ottomotor, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, miteiner Einspritzvorrichtung fürKraftstoff, welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass dieseden Kraftstoff direkt in einen Brennraum von Arbeitszylindern derBrennkraftmaschine einspritzt, mit einem Ansaugkanal, welcher voneinem Trennblech in zwei Kanalhälftenunterteilt ist, und mit wenigstens einem Einlassventil pro Arbeitszylinder,welches stromab des Trennbleches angeordnet ist. Hierbei weist dasTrennblech wenigstens eine die Kanalhälften miteinander verbindende Öffnung auf.
[0014] DerErfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine derobengenannten Art dahingehend zu verbessern, dass eine übermäßige Verkokungvon Bauteilen der Brennkraftmaschine, wie dem Einlassventil, verhindertist. Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, die Strömung im Ansaugkanalin geeigneter Weise zu beeinflussen, um einen funktionssicherenund emissionsarmen Betrieb der Brennkraftmaschine zu gewährleisten.
[0015] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch eineBrennkraftmaschine der o. g. Art mit den in Anspruch 1 gekennzeichnetenMerkmalen gelöst.Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiterenAnsprüchenbeschrieben.
[0016] Dazuist es bei einer Brennkraftmaschine der o. g. Art erfindungsgemäß vorgesehen,dass das Trennblech im Bereich der Öffnung eine Strömungsleiteinrichtungaufweist, welche einen Teil der Strömung im Ansaugkanal von einerKanalhälftedurch die Öffnungzu der anderen Kanalhälfteleitet.
[0017] Dieshat den Vorteil, dass eine gezielte Umlenkung von Teilen der Ansaugluftim Einlasskanal möglichist. Wenn im oberen Lastbereich des Motors, insbesondere bei Volllast,die Ladungsbewegungsklappe geöffnetist, dann wird die Verteilung der angesaugten Luftmasse oberhalbbzw. unterhalb des Tumblebleches vergleichmäßigt. Ist die Luftmasse oberhalb/unterhalbdes Tumblebleches ungleich dem Eintritt in den Zylinderkopf (inStrömungsrichtungvor der Öffnungim Tumbleblech), so führtdie Erfindung zu einer Angleichung der Luftmasse oberhalb/unterhalbdes Tumblebleches in Strömungsrichtungnach der Öffnung.Dies erzielt sinkende Strömungswiderstände vordem Einlassventil, mehr Luftfüllungim Zylinder und höhereVolllastwerte.
[0018] Beispielsweiseist die Strömungsleiteinrichtungeinstückigmit dem Trennblech ausgebildet.
[0019] Zweckmäßigerweiseist die Öffnungderart ausgebildet, dass diese senkrecht zur Strömungsrichtung eine vorbestimmteBreite aufweist.
[0020] Ineiner besonders bevorzugten Ausführungsformweist das Trennblech wenigstens eine Ausstanzung auf, welche sowohldie Öffnungals auch die Strömungsleiteinrichtungausbildet.
[0021] Bevorzugtist stromauf des Trennbleches eine Ladungsbewegungsklappe angeordnet,welche die erste Kanalhälftewahlweise verschließt.
[0022] Ineiner besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist wenigstenseine Strömungsleiteinrichtungderart ausgebildet und angeordnet, dass sie einen Teil der Strömung imAnsaugkanal von der ersten Kanalhälfte in die zweite Kanalhälfte leitet und/oderist wenigstens eine Strömungsleiteinrichtungderart ausgebildet und angeordnet, dass sie einen Teil der Strömung imAnsaugkanal von der zweiten Kanalhälfte in die erste Kanalhälfte leitet.
[0023] DieErfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diesezeigt in
[0024] 1 eineerste bevorzugte Ausführungsformeines Trennbleches einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in schematischerSchnittansicht,
[0025] 2 einezweite bevorzugte Ausführungsformeines Trennbleches einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in schematischerSchnittansicht und
[0026] 3 einedritte bevorzugte Ausführungsformeines Trennbleches einer erfindungsgemäßen Brennkraftmaschine in schematischerSchnittansicht.
[0027] 1 zeigtschematisch eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildetenBrennkraftmaschine in Form eines Ottomotors mit einem Ansaugkanal 10, welchervon einem Trennblech 12 in eine erste Kanalhälfte 14 und einezweite Kanalhälfte 16 getrenntist. Stromab des Trennbleches 12 ist ein Einlassventil 18 vorgesehen, welcheswahlweise eine Verbindung zwischen einem Brennraum 20 unddem Ansaugkanal 10 öffnetoder schließt.Das Einlassventil 18 umfasst einen Ventilschaft 22 undeinen Ventilteller 24. Letzterer liegt im geschlossenenZustand dichtend an einem Sitzring an. Eine in 1 nichtdargestellte Nockenwelle betätigt über einenentsprechenden Nocken das Einlassventil 18.
[0028] Einenicht dargestellte Einspritzvorrichtung für Kraftstoff ist derart angeordnet,dass diese den Kraftstoff direkt in den Brennraum 20 einspritzt.Es handelt sich somit bei der dargestellten Brennkraftmaschine umeinen Ottomotor mit Direkteinspritzung. Der Ansaugkanal 10 mitdem Trennblech 12 und dem Einlassventil 18 istderart ausgebildet, dass sich beim Einströmen von Luft aus dem Ansaugkanal 20 inden Brennraum 20 eine Tumbleströmung einstellt. Zusammen mitder Einspritzvorrichtung des Kraftstoffes wird in einem Verdichtungstaktein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemischzu einer nicht dargestellten Zündkerzetransportiert. Diese zündetdas Kraftstoff-Luft-Gemisch und es wird über einen nicht dargestelltenKolben Arbeit geleistet. Anschließend wird entsprechend entstandenesAbgas überein nicht dargestelltes Auslassventil und einen nicht dargestelltenAbgaskanal abgeleitet.
[0029] DasTrennblech 12 weist eine sich quer zur Strömungsrichtungim Ansaugkanal 10 sowie senkrecht zur Zeichnungsebene von 1,d. h. in Richtung der Breite des Trennbleches, erstreckende Öffnung 26 auf,welche im Bereich des Trennbleches 12 die erste Kanalhälfte 14 unddie zweite Kanalhälfte 16 miteinanderverbindet. Sofern auf dem Trennblech 12 Ablagerungen kondensieren,welche dann von der Strömungauf dem Trennblech 12 in Richtung Einlassventil 18 transportiertwerden, fallen diese Ablagerungen durch die Öffnung 26 vom zweitenKanal 16 in den ersten Kanal 14 und können ungehindert, d.h. ohne dass der Ventilschaft 22 als Hindernis wirkt undsich die Ablagerungen am Ventilschaft 22 ablagern, in denBrennraum gelangen. Zusätzlichist das Trennblech 12 derart ausgebildet, dass es im Bereich der Öffnung 26 eineStrömungsleiteinrichtung 28 aufweist,welche einen Teil der Strömung 30 imAnsaugkanal 10 von der zweiten Kanalhälfte 16 durch die Öffnung indie erste Kanalhälfte 14 leitet.Die Strömungsleiteinrichtung 28 istdabei derart ausgebildet, dass sie aus der Ebene des Trennbleches 12 heraus undin die Strömung 30 derAnsaugluft im Ansaugkanal 10 hinein ragt. Hierdurch istdas Trennblech 12 wie ein "Käsehobel" ausgebildet. DieStrömungsleiteinrichtung 28 istdabei einstückigmit dem Trennblech 12 ausgebildet. Hierzu ist das Trennblech 12 beispielsweisein einem vorbestimmten Bereich mit einer Ausstanzung versehen, dieeinstückigmit dem Trennblech 12 sowohl die Öffnung 26 als auchdie Strömungsleiteinrichtung 28 ausgebildet.Durch das Herausragen der Strömungsleiteinrichtung 28 aus derEbene des Trennbleches 12 heraus, weist die Öffnung 26 inRichtung senkrecht zur Hauptströmungsrichtung 34 bzw.senkrecht zu einer Längsmittelachsedes Ansaugkanals 10 und in Richtung senkrecht zur Ebenedes Trennbleches 12 eine vorbestimmte Breite auf. Über dieseBreite der Öffnung 26 istder Anteil der Ansaugluft 30, welcher von der ersten Kanalhälfte 14 durchdie Öffnung 26 hindurchin die zweite Kanalhälfte 16 umgeleitetwird, einstellbar.
[0030] Wieweiterhin aus 1 ersichtlich, ist zum wahlweiseVerschließender ersten Kanalhälfte 14 in bestimmtenBetriebssituationen der Brennkraftmaschine zum sicherstellen einerkorrekten Zylinderinnenströmungeine Ladungsbewegungsklappe 32 vorgesehen. In 1 istdie Ladungsbewegungsklappe 32 in Schließstellung dargestellt. Durchdie Öffnung 26 stelltsich ein Druckausgleich zwischen der zweiten Kanalhälfte 16 undder ersten Kanalhälfte 14 ein,so dass sich stromab der Ladungsbewegungsklappe 32 keindas Verschließender ersten Kanalhälfte 14 beeinträchtigenderUnterdruck aufbauen kann. Gleichzeitig unterstützt die Teilströmung von derzweiten Kanalhälfte 16 durchdie Öffnung 26 hindurchin die erste Kanalhälfte 14 einMitreißenvon Ablagerungen in die erste Kanalhälfte 14 hinein.
[0031] 2 zeigtschematisch eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildetenBrennkraftmaschine in Form eines Ottomotors, wobei funktionsgleicheTeile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, wie in 1,sodass zu deren Erläuterungenauf die obige Beschreibung der 1 verwiesenwird. Hierbei ist im Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäß 1 dieStrömungsleiteinrichtung 28 derartangeordnet und ausgebildet, dass sie einen Teil der Strömung 30 imAnsaugkanal 10 von der ersten Kanalhälfte 14 in die zweiteKanalhälfte 16 leitet.In 2 ist die Ladungsbewegungsklappe 32 ingeöffneterStellung dargestellt. Die Strömungsleiteinrichtung 28 iststromab der Öffnung 26 abgerundetausgebildet, um einen möglichstverwirbelungsfreien Verlauf der Strömung nach der Öffnung 26 zugewährleisten.
[0032] 3 zeigtschematisch eine dritte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildetenBrennkraftmaschine in Form eines Ottomotors, wobei funktionsgleicheTeile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, wie in 1 und 2, sodasszu deren Erläuterungauf die obige Beschreibung der 1 und 2 verwiesenwird. Bei dieser dritten Ausführungsformist das Trennblech 12 mit mehreren Öffnung 26 mit jeweiliger Strömungsleiteinrichtung 28 gemäß der zweitenAusführungsformvon 2 ausgebildet, die in Strömungsrichtung 34 gesehenkaskadenartig hintereinander angeordnet sind. Hierdurch ist dasTrennblech 12 wie eine "Hobelkaskade" ausgebildet. In 3 istdie Ladungsbewegungsklappe 32 in geöffneter Stellung dargestellt.
权利要求:
Claims (8)
[1] Brennkraftmaschine, insbesondere Ottomotor, insbesondereeines Kraftfahrzeuges, mit einer Einspritzvorrichtung für Kraftstoff,welche derart angeordnet und ausgebildet ist, dass diese den Kraftstoff direktin einen Brennraum (20) von Arbeitszylindern der Brennkraftmaschineeinspritzt, mit einem Ansaugkanal (10), welcher von einemTrennblech (12) in eine erste und eine zweite Kanalhälfte (14, 16)unterteilt ist, und mit wenigstens einem Einlassventil (18)pro Arbeitszylinder, welches stromab des Trennbleches (12)angeordnet ist, wobei das Trennblech (12) wenigstens einedie Kanalhälften(14, 16) miteinander verbindende Öffnung (26)aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trennblech (12)im Bereich der Öffnung(26) eine Strömungsleiteinrichtung (28)aufweist, welche einen Teil der Strömung (30) im Ansaugkanal(10) von einer Kanalhälfte(14; 16) durch die Öffnung (26) zu deranderen Kanalhälfte (16; 14)leitet.
[2] Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Strömungsleiteinrichtung(28) einstückigmit dem Trennblech (12) ausgebildet ist.
[3] Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, dass die Öffnung(26) derart ausgebildet ist, dass diese senkrecht zur Strömungsrichtung(34) eine vorbestimmte Breite aufweist.
[4] Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass das Trennblech (12) wenigstenseine Ausstanzung aufweist, welche sowohl die Öffnung (26) als auchdie Strömungsleiteinrichtung(28) ausgebildet.
[5] Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass stromauf des Trennbleches (12)eine Ladungsbewegungsklappe (32) angeordnet ist, welchedie erste Kanalhälfte(14) wahlweise verschließt.
[6] Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Strömungsleiteinrichtung (28) derartausgebildet und angeordnet ist, dass sie einen Teil der Strömung (30)im Ansaugkanal (10) von der ersten Kanalhälfte (14)in die zweite Kanalhälfte(16) leitet.
[7] Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Strömungsleiteinrichtung (28)derart ausgebildet und angeordnet ist, dass sie einen Teil der Strömung (30)im Ansaugkanal (10) von der zweiten Kanalhälfte (16)in die erste Kanalhälfte(14) leitet.
[8] Brennkraftmaschine nach wenigstens einem der vorhergehendenAnsprüche,dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Öffnungen (26) mitjeweiliger Strömungsleiteinrichtung(28) kaskadenartig in Strömungsrichtung (30)auf dem Trennblech (12) hintereinander angeordnet sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-08-04| OM8| Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law|
2010-12-23| 8120| Willingness to grant licences paragraph 23|
2011-01-05| 8110| Request for examination paragraph 44|
2016-06-21| R016| Response to examination communication|
2016-06-29| R018| Grant decision by examination section/examining division|
2016-11-08| R082| Change of representative|
2017-07-21| R020| Patent grant now final|
2017-08-01| R119| Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee|
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
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